Teurer Gigolo
Marion bemühte sich krampfhaft, ihren Freund vom Sessel vor der ziemlich altertümlichen Telefonanlage des Nobelhotels wegzubringen. „Geh bitte“, knurrte sie ungehalten, „wenn dich der Chef hier antrifft, werde ich gefeuert.“ „Pst! Man kann hier ja tatsächlich die Gespräche abhören.“ Endlich liess sich der Mann durch die Tür schieben. Mit welchen Gedanken, das konnte Marion allerdings nicht ahnen. Fünf Stunden später fuhr die Dame in Zimmer 312 vor Schreck zusammen. Zuerst über das Klopfen und dann,…